1. |
Das Weite suchen
04:24
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Augen auf,
wir sind schon da.
Flucht überstanden,
alles ganz wunderbar!
Gestern noch die Zelte gepackt,
Zöpfe zerschnitten und dran gedacht
genügend Nägel in die Wände zu bringen
und alle Ausreden dran aufzuhängen.
Wirf die Stimmen über Bord,
die dir sagen, du dürfest nicht fort.
Wirf die Stimmen über Bord!
Die Seele und das Herz sind schon längst dabei,
Kopf und Verstand nur noch ne Kleinigkeit.
Die Seele und das Herz sind schon längst dabei
das Weite zu suchen.
Nicht das Ziel ist, was hier zählt,
oder wohin die Reise geht.
Und all das Gerede über Sinn und Zweck,
es bleibt hier, denn du bist schon weg.
(Refrain)
Augen auf, wir sind zurück –
Sorgen zerbrochen, Koffer voller Glück.
Hallo Alltag, so schnell kann’s gehen…
Doch diesmal, versprochen, bleib ich nicht stehen.
Viel zu sehr zu viel zu tun –
wer hat da schon Zeit sich auszuruhen?
Drauf und dran wieder loszuziehen,
aus den Mühlen zu fliehen und alle mitzunehmen…
(Refrain)
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2. |
Streitkultur
03:02
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Du willst durch sie,
diese Wand, die
zwischen uns liegt,
geduldig dasteht.
Ganz ohne Ohnmacht
kommst du nicht weiter,
ganz ohne Scheitern
kommst du nicht weiter.
Wir haben nichts mehr,
nichts mehr zu geben
und keine Lust mehr
uns zu vergeben.
Die Wahrheit schreit dir und mir ins Gesicht.
Und am Ende sind die Hände leer.
Doch gesagt ist endlich mal gesagt,
besser auf den Weg gebracht,
als der Unendlichkeit vermacht.
What goes around, comes nunmal around –
Und das weißt du ganz genau.
Es gibt keine Langweile,
es gibt keine Zeit für Eile.
Es gibt nur uns zwei,
uns zwei Despoten,
es gibt nur uns zwei,
uns zwei Idioten.
So viel geredet,
so viel vergebens
So viel geredet,
dass der Hals schmerzt.
Und das Blut tropft auf deine Hände.
Und am Ende sind die Köpfe leer.
Doch gesagt ist endlich mal gesagt,
besser auf den Weg gebracht,
als der Unendlichkeit vermacht.
What goes around, comes nunmal around –
Und das weißt du verdammt genau.
Doch du hörst mich einfach nicht,
doch du hörst mich einfach nicht,
doch du hörst mich einfach nicht.
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3. |
Was nicht bleibt
04:19
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Und all die Lügen, die sie dir erzählen!
Vom großen Erwachen, Verlangen und Streben,
von den gleichen Chancen, vom Einvernehmen,
von großen Schritten, vom Sähen und Ernten.
Glaubst du all die Lügen, die sie dir erzählen?
Wir stehen hinter dir – im weißen oder schwarzen Kleid –
geben dir Geleit.
Wir stehen hinter dir – wiegen dich in Sicherheit –
bald ist es vorbei.
Ob allein oder zu zweit – sicher ist nur das,
nur das, was nicht bleibt.
Wir sind noch nicht soweit, umringt von Festlichkeit.
Lass dich nicht verblenden, keine Zeit zu verschwenden!
Gewonnen und zerronnen – wir waren hier nie willkommen.
Und dein halbes Leben würdest du geben,
- Und kein Abwägen, nur nach Gewissen
Nur um ein ganzes im Fülle zu leben.
- sich selbst verzetteln, grade Pfade vermissen.
Noch einmal sich der Angst verwehren
- Ohne Verluste lässt es sich leben!
und ohne die Not sich zu erklären...
Wir sind noch nicht soweit, umringt von Festlichkeit.
Lass dich nicht verblenden, keine Zeit zu verschwenden!
Gewonnen und zerronnen – wir waren hier nie willkommen.
Wir stehen hinter dir – im weißen oder schwarzen Kleid –
geben dir Geleit.
Wir stehen hinter dir – wiegen dich in Sicherheit –
bald ist es vorbei.
Wir sind noch nicht soweit, umringt von Festlichkeit.
Lass dich nicht verblenden, keine Zeit zu verschwenden!
Gewonnen und zerronnen – wir waren hier nie willkommen.
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4. |
Diese Stadt
03:57
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Erste Gestalten fahren von A nach B,
du bist auf dem Weg zu dir, für heut hast du genug gesehen.
In deinen Ohren noch der Klang der Nacht,
den Kopf voller Glückseligkeit; verlierst dich im Laternenschein.
Nur noch ein kurzes Stück und du wärst da.
Du willst erst die Welt verstehen, vorher noch die Welt verstehen.
Diese Stadt lässt dich nicht allein, zwischen Wahrheit und Schein.
Diese Nacht ist schon viel zu alt, um sich noch Tag zu nennen.
Diese Stadt lässt dich nicht allein, zwischen Wahrheit und Schein.
Diese Nacht ist schon viel zu alt, um noch für dich da zu sein.
Dein Atem trifft auf kalte Luft,
das Beste wär, es gäb kein Ziel, das Beste wär, die Zeit stünd still.
Unbemerkt von dunklen Riesen –
wärst du doch dort geblieben, wärst du doch dort geblieben!
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SUETTERLIN Essen, Germany
SUETTERLIN hat den Krach von früher im Herzen.
SUETTERLIN ist eine Suche, am Puls der Zeit.
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